Stirn- und Augenbrauenästhetik
Die Stirn- und Augenbrauenästhetik – Einhergehend mit der persönlichen Alterung kann es im oberen Drittel des Gesichtes zu einer Absenkung der Haut und Verstellung der Gesichtspartien kommen. Deshalb ist es nicht möglich die Stirn- und Augenbrauenpartie unabhängig vom Unterlid zu bewerten.
Um das eigentliche Problem der Patienten zu verstehen ist eine eingehende Untersuchung unerlässlich.
Der einfachste Eingriff zum Anheben der Augenbrauen ist die Botox-Anwendung. Daneben können einfache Aufhängungen mit einfachen Nähten durchgeführt werden, auch wenn die Wirkung nur vorübergehend ist, wird es aufgrund der praktischen Anwendung stark bevorzugt.
Eine weit längere Wirkung erzielt man mit der Aufhängung der Augenbrauenstrukturen, welche vorher vom Knochengewebe abgetrennt und weiter oben fixiert werden.
Falls sich mit den Augenbrauen zusammen auch Alterserscheinungen an der Stirn befinden, kann die endoskopische Stirnstraffungsmethode eingesetzt werden. Bei dieser Technik wird mit Hilfe einer Kamera und sehr feinen Instrumenten, welche durch kleine Schnitte an der behaarten Haut eingeführt werden, die gesamte Stirn vom Knochengewebe getrennt und mit sehr starken Fixierungen an höher liegenden Punkten aufgehängt. Bei diesem Eingriff können tiefe Falten und Furchen zwischen den Augenbrauen bleibend behoben werden.
Der Eingriff kann je nach Umfang der Operation entweder unter lokaler Anästhesie oder unter Vollnarkose erfolgen. Falls keine Vollnarkose eingesetzt wird, müssen die Patienten nach dem Eingriff generell nicht im Krankenhaus bleiben.
Falls Sie andere Krankheiten haben, dauerhaft Medikamente einnehmen oder Blutungsstörungen haben, sollten Sie Ihren Arzt hierüber informieren.