Brustwachstum bei Männern (Gynäkomastie)

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Gynäkomastie Korrektur (Brustverkleinerung bei Männern)

In Pubertät kann es aufgrund von hormonellen Veränderungen zu einem Brustwachstum bei Männern kommen. In dieser Phase kann das Brustwachstum mit Brustschmerzen und Sensitivität einhergehen. Mit einer Hormonbehandlung verschwinden diese Beschwerden am Ende der Pubertät häufig. Wenn dieser Zustand bleibende Formen annimmt, nennt man dies in der Medizin Gynäkomastie. Die Gynäkomastie hat häufig Einfluss auf die Kleidungswahl, die Körperhaltung und das Selbstbewusstsein der Betroffenen, sodass es häufig zu sozialen Problemen kommt.

Auch wenn die Gynäkomastie meistens aufgrund der oben genannten Ursachen auftritt, kann sie auch durch Hormon-ausströmende Tumore oder die Einnahme von verschiedenen Pharmazeutika entstehen. Deswegen müssen die Patienten eine Hormon-, Ultraschall- oder MR-Untersuchung durchführen lassen, damit eine richtige Diagnose gestellt werden kann.

Nach der erfolgten Diagnose und der Entscheidung zur Operation, erfolgt eine weitere Untersuchung zur Feststellung der Menge des Brustgewebes, je nach Alter des Patienten und der Hautelastizität wird dann die OP-Technik festgelegt. Bei Patienten mit geringem Brustwachstum und ohne Brusterschlaffung, kann das Problem mit einer einfachen Fettabsaugung behoben werden, doch bei Patienten mit größeren und erschlafften Brüsten muss nach der Fettabsaugung die überschüssige Haut entfernt werden.

Nach der Operation kann es im OP-Bereich zu Schwellungen, Blutergüssen, Brennen, Stechen und ähnlichen Beschwerden kommen, diese Beschwerden tauchen meistens am 2. oder 3. Tag nach der OP auf, auf diesen Bereich muss Druck ausgeübt werden, sodass die Patienten für 2 – 3 Wochen ein Korsett tragen müssen. Die Patienten können nach 2 Tagen duschen und sollten 5 Wochen lang auf schweren Sport verzichten.